Sonntag, 21. November 2010

Bericht 32 Und wo bin ich jetzt?

Wie mein letzter Abend geendet hat wisst ihr ja jetzt aber noch nicht wie der nächste Morgen angefangen hat... aber das interesiert euch sicher ;-) also dann wolln wir mal wieder

es war Samstag der 16 Oktober 2010 und ich konnte erst mal ausschlafen... der Morgen war super schön und von meinem Zimmer aus hatte ich einen total guten Blick ins Tal, so kann der morgen beginnen dachte ich mich und war absolut zufrieden... doch als ich aufstehen wollte bekam ich auf eine ziemlich, harte Art und weiße meinen Arm zu spüren und musste gleich feststellen, das doch nicht alles so in Ordnung sei wie ich es hätte haben wollen... So quälte ich mich aus dem Bett, was einen ganze Weile dauerte und ging nachdem ich mich gewaschen hatte, runter zum „Frühstücken“
Inzwischen war es etwa 11 Uhr geworden der Tisch in der Küche war gedeckt und auf ihm lag ein Zettel auf welchem Fritz mich fragte ob ich gut geschlafen hätte und ich mir das essen schmecken lassen soll... und er im Hammer sei, von welchem wir bereits gestern gesprochen hatten!
Ziemlich aufgeregt gleich den Hammer bewundern zu können schlang ich mein Frühstück hinunter und ging so schnell ich laufen konnte, also etwa wie ein alter Großvater runter Richtung Straße, dort konnte ich ein geschmiedetes Schild erkennen und vermutete dort unten im Tal auch das alte Hammerwerk... als ich den Berg hinunterging kam mir schon der Schwefelgeruch der Kohle entgegen, was mich nur bestätigte, das ich auf dem richtigen Weg sei!

So lief ich weiter und konnte schon ein gutes Stück entfernt das Mühlrad und ein super schönes Haus erkennen... noch gespannter lief ich einen Schritt schneller und kam wenig später im Hammer an in welchem Fritz gerade am Arbeiten war...
Sofort fragte er mich wie es mir geht und nach einer kurzen Antwort das es mir nicht viel besser ging fragte ich ihn gleich im selben Atemzug ob er mir denn nicht den Hammer zeigen könne...
Ja so führte er mich herum und ich durfte mich wie ein Tourist in dem etwa 300 Jahre altem Hammerwerk fühlen!
Die Schmiede ist der absolute Traum... in der eigentlichen Schmiede funktioniert alles mit Wasser selbst die Luft wird über ein bestimmtes System eingeblasen! OK OK bevor ich euch anlüge... das Licht braucht Strom aber das ist auch das einzige, in der eigentlichen Schmiede... aber zurück zu mir, über die Schmiede gibt’s die Tage mehr zu erzählen ;-)
Nach kurzer Zeit kam eine Gruppe Wanderer vorbei welchen Fritz den Hammer vorführte und ich konnte den Hammer mal in Aktion sehen, leider konnte und durfte ich mich selbst noch nicht daran versuchen da ja mein Arm geprellt war...
Um den Tag noch etwas zu nützen erkundete ich ein wenig die Gegend und ging im Berg ein bisschen wandern...
So verging auch der Samstag, am Abend fuhren Fritz und ich noch in die Ortschaft tranken dort ein Bier und liesen dabei den Abend ausklingen!
Ich weiß gar nicht mehr so genau was ich am Sonntag über so machte... Ich weiß das der Hammer den halben Tag geöffnet war und ich glaube das ich ein paar Berichte schrieb aber lassen wir diese Woche vielleicht mit dem Samstag Enden...

So das wars kurz und knapp von mir!
Liebe Grüße in die Heimat
Stück davon
Euer Peter



Ach genau und hier noch die Bilder


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