(Woche vom 18.-24.Oktober 2010)
Da Fritz am Sonntag Abend zu seiner Freundin gefahren ist um mit ihr seinen freien Montag zu verbringen und beim Renovieren ihres Hauses zu helfen war ich alleine Zuhause und wusste Anfangs nicht was ich mit meiner Zeit so anstellen soll...
Vorgenommen hatte ich mir, in das etwa 2km entfernte Dorf zu laufen um dort vom Media Center aus, meine Mails zu checken und vielleicht auch ein paar Reiseberichte hochzuladen!
Ja so lief ich gegen 12 Uhr los und kam etwa eine halbe Stunde später dort an, mein Arm machte mir große Schmerzen und ich war froh nicht mehr laufen zu müssen... Da ich noch ein paar Minuten Zeit hatte bis das Center öffnete drehte ich mir eine Zigarette und genoss so weit es ging den sonnigen Tag...
Im Media Center...
leider konnte ich hier nicht wie ich es mir vorgenommen hatte meinen Netbook mit dem Internet verbinden, sondern musste, mit einem dort vorhanden Rechner ins Internet gehen.
Ja und jetzt fällt mir auch wieder ein was ich den Sonntag über so getrieben hatte... Ich schrieb den Bericht fürs meier-Magazin und sortierte die Bilder dafür aus, welche ich an diesem Montag versuchte vom Media Center aus auf mein Webspace zu laden... doch alle Anstrengung und versuche waren vergebens die 150mb große Datei lies sich einfach nicht hochladen... nachdem ich etwa 3 Stunden meiner Zeit in dem Center verschwendet hatte, verlies ich es um 16 Uhr wieder und setzte mich noch in ein Restaurant, von welchem mir Fritz erklärte das es dort auch Internet geben müsse... da ich schon ziemlich große Schwierigkeiten hatte mir ein Bier dort zu bestellen und die Kellnerin nur schwerlich meine Zeichensprache verstand wollte ich nicht auch noch damit anfangen das Passwort für das W-Lan Netz des Lokals zu bekommen... So trank ich mein Bier und machte mich wieder auf den Weg zurück nach Mazonovo... Wo ich auch pünktlich bei Sonnenuntergang eintraf.
Etwas nervös, was ich weiter machen sollte, um rechtzeitig die Bilder fürs Magazin online zu bekommen machte ich den PC von Fritz an und installierte dort das Programm mit dem ich auf mein Webspace zugreifen konnte! Dort fing ich auch gleich mit dem Uploaden an doch bei der rasenden Geschwindigkeit des Modems von 26kbs brach ständig die Verbindung zusammen und ich konnte nichts davon online stellen... so wurde mein Problem um so größer... Glücklicherweise bekam ich an diesem Abend eine Mail von Markus das ich mir noch etwas Zeit damit lassen könne, was mich wieder etwas beruhigte und mich vor allem gut schlafen lies
Am Dienstagmorgen baute ich als erstes einhändig mein Moped auseinander um den Schaden zu bekunden und um Bilder zu meinem Mechaniker Noderer nach Eysölden zu schicken, was mit mehr oder weniger einer Hand ein ziemliches gefummel war...
nach dem Mittagessen fuhr Fritz und ich wieder in das Dorf, da Fritz dort seine zweite Werkstatt hat... er lieferte mich in dem gestrigen Restaurant ab und klärte mit der Bedienung das ich hier ins Internet gehen könne...
Gemeinsam tranken wir einen Kaffee und ich fing an meine Arbeit zu erledigen... alles funktionierte wunderbar und ich war völlig erleichtert wieder Internet zu haben und doch noch rechtzeitig zum Abgabetermin meine Bilder online zu bringen... so lies mich Fritz mit meiner Arbeit allein und ich konnte beruhigt meinen Kaffee schlürfen und dabei zusehen wie die Bilder veröffentlicht werden...
Hat alles geklappt, denkt ihr euch sicher, ja aber wie ihr es von mir schon kennt gabs auch hier wieder ein Problem, so brach der Upload nach 70 Prozent ab und die ganze Arbeit war umsonst... nach langem rumprobieren Verlies ich das Lokal wieder, um mich zu Fritz in die Werkstatt zu begeben... auf dem Weg dort hin lies ich meinen PC laufen und suchte etwas verzweifelt nach einem weiteren freien Netzwerk... und siehe da ich fand eins und konnte von dem schnelleren Netz in nicht einmal 20 Minuten die Bilder hochladen...
Glücklich mit meine Arbeit verrichtet zu haben ging ich zu Fritz in die Werkstatt und half ihm Gewinde auf Nägel zu schneiden welche als Befestigung einer Tafel dienen sollten.
Als wir am Abend wieder in der Kneipe ein Feierabendbier tranken, lernte ich dort gleich den Herren kennen dessen Netzwerk ich ungefragt nutzte, er erklärte uns, das er nichts dagegen hätte und versuchen würde so lange ich hier sei den Router nicht auszuschalten...
OK also so viel zu meinen Internetproblemen...
Am Mittwoch fuhren wir gemeinsam nach A fonsagrada, aßen dort zu Mittag, Tintenfisch, von welchem ich etwas probierte und mich dann doch für Fisch entschied und holten dort noch die Marmortafel, ein Blech und Kleber zur Befestigung ab. In der Stadt zeigte mir Fritz noch zwei richtig schöne Skulpturen welche sie auf zwei Schmiedetreffen hier anfertigten, leider habe ich nur von einer Bilder gemacht obwohl es die zweite mehr als verdient hätte... dafür schreibe ich wenigstens über beide ;-) Also die Skulptur ohne Bild sind Wölfe welche nach unten laufen und darunter der Spruch (natürlich auf Spanisch) Nach A fonsagrada kommen die Wölfe nicht herunter... das ganze ist dahingehend lustig da die Stadt auf einem Berg liegt und hier normalerweise kein Wolf herunterkommen kann ;-) . Die Zweite Skulptur ist ein Gitter welches auf dem ersten Blick für einen „nicht“ Schmied vielleicht etwas einfach anmutet doch der Name „Teufelsgitter“ lässt schon darauf schlissen das es sich bei der Herstellung etwas schwieriger zu tut als anfangs anzunehmen ist, was ich nur bestätigen kann... Auf dem Bild kann man gut erkennen wie die Stäbe ineinanderlaufen und wie sie gelocht sind, wenn ihr Lust habt könnt ihr euch ja mal den Kopf darüber zerbrechen wie man so was „zusammensteckt“ (geschweißt wurde nichts)...
Zurück in der Werkstatt übernahmen wir noch die Löcher von der Tafel auf das Blech...
Mit welchen wir am Donnerstag zu der Mauer fuhren an die, die Tafel montiert werden sollte und Bohrten mit Hilfe des Blechs, das uns als Schablone diente die Löcher für die Aufhängung... Danach klebten wir das Blech auf die Marmortafel und bereiteten alles für den nächsten Tag vor...
So montierten wir am nächsten Tag die Tafel und deckten sie vorläufig mit einem Tuch ab...
Am Samstagmorgen montierten wir dort einen Vorhang vor das Marmorschild, welches am Nachmittag feierlich eingeweiht wurde...
Am Samstagnachmittag war ich nicht bei der Einweihung der Tafel sondern machte Schablonen für „Schmuck“...
Ja und am Sonntag arbeitete ich noch den halben Tag weiter an den Schablonen...
Soviel von mir...
Liebe Grüße aus Asturien/Spanien
Stück davon
Euer Peter
Ach genau und hier noch die restlichen Bilder
hallöchen :)
AntwortenLöschenkomm zwar leider nicht mehr dazu deine berichte zu lesen, aber wollte dir trotzdem mal wieder liebe grüße da lassen :)
wie geht es dir? wo treibst du dich gerade um?
liebe grüße aus lanzarote, melli