Wieder Gesund und Munter
(21.2-27.2.2011)
Glücklicherweise war ich bis zum Montag wieder Gesund und Munter und konnte so in meine letzte Arbeitswoche, in Frantschach starten. So half ich am Montag Erich in der Schmiede beim Axtlochen, und fand, als ich nach Feierabend auf mein Zimmer kam, ein Paket aus Deutschland auf meinem Bett liegen :)
Ich freute mich riesig darüber, dass mir Freddie, ein guter Freund und super Messerschmied, aus Ulm, das Borax, ein Flussmittel zum Feuerschweißen über welches ich hier schon mal berichtet hatte, zugeschickt hat. Ich rief gleich Leonhard an und fragte diesen, ob ich am nächsten Tag mit meinem geplanten Projekt beginnen dürfe...
Ja, und so konnte am Dienstag eine ganz andere Arbeit für mich los gehen... Ich half am Morgen noch etwa eine Stunde Erich und danach ging ich mit ihm in den Werkzeughandel der Schmiede, wo wir für mich 13 alte Motorsägeketten mitnahmen, danach suchte ich mir in der Schmiede mein Werkzeug zusammen und bereitete meinen Arbeitsplatz vor, einige von euch werden jetzt sicher wissen, was ich mit den Ketten vor hatte alle anderen müssen jetzt erst mal warten ;-)
Ich fing damit an die einzelnen Ketten in der Gasesse miteinander feuerzuschweißen. Und unter dem Beisein mehrerer Schmiede und Schleifer, welche immer wieder als Zuschauer vorbei kamen, wuchs das Paket bis zum Abend auf eine doch ziemlich ansehnliche Größe... so schmiedete ich das ganze Grundpaket, auf den Querschnitt eines „typischen“ Grundmaterials von hier aus und machte Feierabend. Lustig war an diesem Abend, das mir viele anfangs nicht glaubten, dass man die Ketten miteinander im Feuer schweißen kann und jetzt schon ein solches Paket zusammengekommen war, doch ziemlich Nervös war ich immer noch, denn die „schwierigste“ Arbeit stand dem ganzen noch bevor...
Doch diese musste einen Tag länger warten als ich Ursprünglich dachte, da ich am Mittwoch mit Leonhard nach Friesach fuhr, wo zur Zeit eine Burg mit den Techniken und Mitteln wie vor 800 Jahren gebaut wird...
Ich fühlte mich dort wie in einem Film oder mehr wie in einem Computerspiel, als ich die Arbeitsgebäude welche für den Bau der Burg nötig waren stehen sah, alles war so irreal und so fantastisch das man es kaum glauben mochte...
Das Projekt, welches 2030 fertig gestellt sein soll, ist so riesig und mit Worten kaum zu beschreiben... so waren hier auf dem Berg Wege angelegt worden, welche dazu dienen Steine und Holz mit dem Muli den Berg hoch zu ziehen und auch die Bäume welche hier herumlagen wurden alle Händisch gefällt... Ich könnte euch ein ganzes Buch über die Baustelle schreiben so viel gab es dort zu sehen, die im Winter zugefrorenen „Wasserleitungen“ welche in alten Holzrinnen liefen, die Korbflechterhütte... Und schließlich der Hügel auf dem dieses Jahr mit dem Bau des Bergfrieds begonnen wird... ein wirklich unbeschreiblicher Ort...
Als ich mit der Projektleiterin, Leonhard, dem Schmied von dort und einem weiteren Arbeiter beim Mittagessen in einem Gasthaus saß, unterhielten wir uns viel über das Projekt, wobei ich ihnen versprach mit ein paar Schmieden hier wieder aufzuschlagen um an dem Großprojekt etwas zu helfen...
Bilder von der Baustelle
(21.2-27.2.2011)
Glücklicherweise war ich bis zum Montag wieder Gesund und Munter und konnte so in meine letzte Arbeitswoche, in Frantschach starten. So half ich am Montag Erich in der Schmiede beim Axtlochen, und fand, als ich nach Feierabend auf mein Zimmer kam, ein Paket aus Deutschland auf meinem Bett liegen :)
Ich freute mich riesig darüber, dass mir Freddie, ein guter Freund und super Messerschmied, aus Ulm, das Borax, ein Flussmittel zum Feuerschweißen über welches ich hier schon mal berichtet hatte, zugeschickt hat. Ich rief gleich Leonhard an und fragte diesen, ob ich am nächsten Tag mit meinem geplanten Projekt beginnen dürfe...
Ja, und so konnte am Dienstag eine ganz andere Arbeit für mich los gehen... Ich half am Morgen noch etwa eine Stunde Erich und danach ging ich mit ihm in den Werkzeughandel der Schmiede, wo wir für mich 13 alte Motorsägeketten mitnahmen, danach suchte ich mir in der Schmiede mein Werkzeug zusammen und bereitete meinen Arbeitsplatz vor, einige von euch werden jetzt sicher wissen, was ich mit den Ketten vor hatte alle anderen müssen jetzt erst mal warten ;-)
Ich fing damit an die einzelnen Ketten in der Gasesse miteinander feuerzuschweißen. Und unter dem Beisein mehrerer Schmiede und Schleifer, welche immer wieder als Zuschauer vorbei kamen, wuchs das Paket bis zum Abend auf eine doch ziemlich ansehnliche Größe... so schmiedete ich das ganze Grundpaket, auf den Querschnitt eines „typischen“ Grundmaterials von hier aus und machte Feierabend. Lustig war an diesem Abend, das mir viele anfangs nicht glaubten, dass man die Ketten miteinander im Feuer schweißen kann und jetzt schon ein solches Paket zusammengekommen war, doch ziemlich Nervös war ich immer noch, denn die „schwierigste“ Arbeit stand dem ganzen noch bevor...
Doch diese musste einen Tag länger warten als ich Ursprünglich dachte, da ich am Mittwoch mit Leonhard nach Friesach fuhr, wo zur Zeit eine Burg mit den Techniken und Mitteln wie vor 800 Jahren gebaut wird...
Ich fühlte mich dort wie in einem Film oder mehr wie in einem Computerspiel, als ich die Arbeitsgebäude welche für den Bau der Burg nötig waren stehen sah, alles war so irreal und so fantastisch das man es kaum glauben mochte...
Das Projekt, welches 2030 fertig gestellt sein soll, ist so riesig und mit Worten kaum zu beschreiben... so waren hier auf dem Berg Wege angelegt worden, welche dazu dienen Steine und Holz mit dem Muli den Berg hoch zu ziehen und auch die Bäume welche hier herumlagen wurden alle Händisch gefällt... Ich könnte euch ein ganzes Buch über die Baustelle schreiben so viel gab es dort zu sehen, die im Winter zugefrorenen „Wasserleitungen“ welche in alten Holzrinnen liefen, die Korbflechterhütte... Und schließlich der Hügel auf dem dieses Jahr mit dem Bau des Bergfrieds begonnen wird... ein wirklich unbeschreiblicher Ort...
Als ich mit der Projektleiterin, Leonhard, dem Schmied von dort und einem weiteren Arbeiter beim Mittagessen in einem Gasthaus saß, unterhielten wir uns viel über das Projekt, wobei ich ihnen versprach mit ein paar Schmieden hier wieder aufzuschlagen um an dem Großprojekt etwas zu helfen...
Bilder von der Baustelle
Hier noch der Link zum Buch
Ich glaub das Lavananttal mit seinen Bewohnern hat`s dir ganz schön angetan...:-)) Solltest dein Versprechen der Wiederkehr wahrmachen bitte früh genug sagen, damit ich an "Zirbel" herrichten kann.
AntwortenLöschenAlles Gute noch
Walter
👌
AntwortenLöschen